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Paare, die gerade zusammen ziehen, teilen nicht nur bald darauf Tisch und Bett miteinander, sondern vielfach auch die gemeinsamen Kosten für den Haushalt. Dazu wird häufig ein Gemeinschaftskonto eingerichtet, bei dem jeder Partner unabhängig vom anderen über das Konto verfügen kann. Über kurz oder lang sammeln sich meistens auch Guthaben an, zum Beispiel durch eine Betriebskostenabrechnung, bei der man eine Überzahlung zurückbekommt, oder durch Steuergutschriften aus der Einkommensteuererklärung des Vorjahres. Diese Guthaben einfach nur auf dem Konto zu belassen, lohnt sich nicht. Paare sollten vielmehr darüber nachdenken ein gemeinsames Tagesgeldkonto mit attraktiver Verzinsung für ihre Guthaben einzurichten.
Die gemeinsame Anlage im Tagesgeld ist dabei sicher und risikolos. Wenn Paare bereits ein Gemeinschaftskonto führen, ist die wichtigste Voraussetzung bereits erfüllt – nämlich Vertrauen in den jeweiligen Partner beziehungsweise den zweiten Kontoinhaber. Um nun auch gemeinsam von bestehenden Guthaben zu profitieren, eröffnet man zusätzlich zum Gemeinschaftskonto ein gemeinsames Tagesgeldkonto.
Beim Tagesgeld legt man eine bestimmte Summe an und erhält dafür einen Tagesgeldzinssatz von einigen Prozent pro Jahr. Die Tagesgeldeinlage ist dabei täglich verfügbar, sodass bei finanziellen Engpässen kein Risiko besteht. Da der gemeinsame Haushalt bereits geteilt wird und demzufolge auch die Kosten vom Gemeinschaftskonto verbucht werden, ist es nur ein weiterer sinnvoller Schritt die Finanzplanung der Gemeinschaft zu verbessern. Eine Tagesgeldanlage ist sicher, risikolos und im Fall des Falles schnell verfügbar. Guthaben der Gemeinschaft liegen nicht einfach nur auf dem Konto, sondern erwirtschaften eine Rendite von einigen Prozentpunkten im Jahr. Einige Banken bieten bei der Eröffnung eines Partnerkontos ein kostenloses Tagesgeldkonto mit an. Auch wenn die Zinssätze momentan nicht sehr hoch sind, bieten die Tagesgeldkonten doch vielfach rentable Tagesgeldzinsen. Ein Vergleich der Anbieter bei bereits bestehenden Guthaben bietet sich an und ermittelt in Sekundenschnelle den besten Anbieter für ihre Einlage.
Das angelegte Geld ist im Tagesgeld sicher, da es von der gesetzlichen Einlagensicherung zu 100 Prozent für bis zu 100.000 Euro pro Person gedeckelt ist. Sparer, die nicht mehr als diesen Betrag im Tagesgeld anlegen, bekommen im Fall einer Insolvenz des Bankhauses ihre Einlage bis zur Einlagensicherungsgrenze auf Antrag vom deutschen Staat beziehungsweise dem Bankenverband erstattet.
Für Tagesgeldkonten gibt es keine Bestimmungen oder Hürden. Gerade, wenn man schon ein gemeinsames Konto führt, ist es ein Leichtes ein Tagesgeldkonto bei der kontoausgebenden Bank einzurichten. Einige Banken berechnen monatliche Gebühren oder Jahresgebühren. Eine Online-Kontoführung sollte wegen der unbegrenzten Erreichbarkeit und guten Übersicht bevorzugt gewählt werden. Die Einlage wird per Überweisung auf das Tagesgeldreferenzkonto eingezahlt. Einige Banken bieten die monatliche Abrechnung, am häufigsten wird jedoch quartalsweise abgerechnet. Die angegeben Tagesgeldzinsen sind immer Angaben zum Jahr, die dann quartalsweise umgerechnet werden.
Ehepaare profitieren darüber hinaus von den Freistellungsaufträgen für ihre Tagesgeldrendite. Eheleute und eingetragene Lebenspartner haben ein gemeinsames Freistellungsvolumen. Sie können daher gemeinsam oder einzeln ihre Freistellungsaufträge erteilen. Allerdings ist zu beachten, dass Einzel-Freistellungsaufträge bei Gemeinschaftskonten nicht möglich sind, wohingegen bei der Führung von Einzelkonten eine einzelne oder gemeinschaftliche Veranlagung möglich ist. Gemeinschaftskonten und auch gemeinsam geführte Tagesgeld-Konten können also nur gemeinschaftlich veranlagt werden. Mit dem Freistellungsauftrag weist man das Geldinstitut an, keinen Kapitalsteuerabzug aus den Einkünften der Tagesgeldeinlage vorzunehmen. Auf diese Weise wird der Sparerpauschbetrag schon für das laufende Jahr berücksichtigt. Fallen die Kapitalerträge höher aus als der Pauschbetrag oder wird kein Freistellungsauftrag erteilt, führt das Bankhaus 25 Prozent Kapitalertragssteuer, den Beitrag zum Soldaritätszuschlag und die Kirchensteuer pauschal von den Kapitalerträgen an das Finanzamt ab.
In der Grundeinstellung des Vergleichsrechners stehen aktuell sechs Testsieger. Sie bieten kostenlose Tagesgeldkonten, die einfach online beantragt werden können und mit interessanten Tagesgeldzinsen punkten. Bei einer Tagesgeldanlage von 10.000 Euro für die Anlagedauer von drei Monaten bieten diese Anbieter ausgezeichnete Konditionen:
Gemeinsam sparen lohnt sich also, ganz besonders wenn man vorab die aktuellen Tagesgeldzinsen vergleicht. Berücksichtigen sollte man aber, dass nur wenige Anbieter den Tagesgeldzins dauerhaft garantieren. Deshalb kann es sich lohnen, immer mal wieder die aktuellen Konditionen im Bereich der Tagesgeldanlagen zu prüfen. Bestehen bei einem anderen Anbieter günstigere Konditionen sollte man nicht zögern und zum besser verzinsten Tagesgeld wechseln.